Heute führt die A2 durch das gesamte Schlundgebiet, ist hier jedoch vollständig überdeckt. Dies macht den Schlund zu einem attraktiven Ort zum Wohnen und Arbeiten.
Auf dem Schweighofareal erfolgte 2015 der Spatenstich für die 17 Wohnhäuser, die nun auf dem Land der früheren Bauernfamilie Theiler entstehen. Der Schweighof ist das erste Areal der Zentralschweiz, das mit dem 2000-Watt-Label die hohen Ansprüche an die Nachhaltigkeit erfüllt. Die Minergie-Bauweise sowie der Einsatz erneuerbarer Energien zieht Menschen an, die bewusst wohnen, arbeiten und leben möchten. Das Areal ist oberirdisch grundsätzlich autofrei und lädt mit seinen grosszügigen Parkanlagen und Spielflächen zum Verweilen ein.
Der urbane Dorfplatz mit Quartiercharakter bildet für Jung und Alt das Herzstück der Überbauung. Die Wohnbauten sind locker um das Zentrum angeordnet. Da mehrere Architekturteams mitwirken, entsteht ein spannender Arealmix mit verschiedenen Wohnungstypen: Von der 2.5-Zimmer-Stundentenwohnung mit Gemeinschaftsräumen bis zur 5.5-Zimmer-Wohnungen für Familien. Seit 2018 werden die Wohnungen kontinuierlich bezogen, 2025 wird das ganze Quartier mit rund 600 Wohnungen fertiggestellt sein und Platz für 1200 bis 1500 Personen bieten.
Vier Gewerbe- und Dienstleistungshäuser entstehen, die Platz für insgesamt rund 1500 neue Arbeitsplätze bieten. Ein Gebäude bietet Angebote für Wohnen im Alter sowie Pflegewohngruppen.